Die Ankündigung, dass Europa mehr Energie aus den USA importieren möchte, dürfte vor allem den Kauf von Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betreffen. Davon könnten mehrere US-amerikanische und internationale Unternehmen profitieren:
Diese Firmen sind direkt am Export von Flüssigerdgas beteiligt:
Firmen, die LNG-Terminals, Pipelines und Logistik betreiben:
Unternehmen, die Erdgas fördern und an LNG-Exporteure liefern:
Da LNG per Schiff transportiert wird, könnten auch Reedereien profitieren:
Besonders stark profitieren dürften Cheniere Energy, Venture Global LNG, Sempra Energy und Tellurian, da sie direkt vom steigenden LNG-Export nach Europa betroffen sind. Auch große Öl- und Gaskonzerne wie ExxonMobil und Chevron sowie Infrastrukturbetreiber wie Kinder Morgan könnten von höheren Gasverkäufen profitieren.
Falls Europa auch andere Energieformen (z. B. Öl oder Kohle) aus den USA importiert, könnten weitere Unternehmen wie ConocoPhillips, Peabody Energy (Kohle) oder Marathon Petroleum eine Rolle spielen.
Wichtig: Die tatsächlichen Auswirkungen hängen u.a. von langfristigen Verträgen und politischen Entscheidungen ab, sowie anderen Unwägbarkeiten.
Hinweis: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist der Autor in keiner dieser Unternehmungen investiert.